Der Phantastikpreis SERAPH 2019 ist vergeben

Am Donnerstagabend (21.3.2019) wurden auf der Leipziger Buchmesse zum achten Mal die Siegertitel des Phantastikpreises SERAPH gekürt. Oliver Graute und Natalja Schmidt von der Phantastischen Akademie vergaben die begehrten Trophäen der Phantastik.

Der SERAPH 2019 in der Kategorie Bestes Buch

geht in diesem Jahr an Bernhard Hennen mit “Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte”.

Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte, erschienen bei Fischer Tor, bildet den Auftakt zu einer neuen Trilogie. Der junge Milan ist auserkoren, die Geschicke Azuhrs zu lenken, doch er begehrt gegen sein Schicksal auf und verstrickt sich in Intrigen und einer Prophezeiung.

Laudator Michael Marrak: “Eine mittelalterliche Welt mit vielen ambivalenten Charakteren, nie gänzlich gut oder böse.”

Bernhard Hennen, vor allem dank seiner Elfen-Saga einer der bekanntesten deutschen Phantastik-Autoren, freute sich sehr über seinen Preis. “In 26 Jahren habe ich noch keinen Jurypreis gewonnen”, berichtete er. Er sei “ziemlich nervös” zur Buchmesse gefahren, so Hennen.

Siegerin des

SERAPH 2019 in der Kategorie Bester Independent-Titel

ist PAN-Mitglied Birgit Jaeckel mit ”Das Erbe der Rauhnacht”, einer Neufassung der Geschichte um die Wilde Jagd. Birgit Jaeckel konnte sich gegen das düstere Märchen “Hexensold” von Nora Bendzko und Stella Delaneys Dystopie “Das Leuchten am Rande des Abgrunds” durchsetzen.

Birgit Jaeckel sagte: “Es fühlt sich phantastisch an”.  Der Preis habe große Bedeutung.

Des weiteren hat gewonnen:

SERAPH 2019 in der Kategorie Bestes Debüt:

Kris Brynn mit “The Shelter – Zukunft ohne Hoffnung”.

Die Autorin Kris Brynn, mit bürgerlichem Namen Regine Bott, sagte: “Ich habe nicht unbedingt damit gerechnet, die Konkurrenz war stark.” Umso mehr freue sie sich über ihren Erfolg, ergänzte sie.

Der Preis für das beste Debüt ist in diesem Jahr mit einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro dotiert.

PAN gratuliert Bernhard Hennen, Birgit Jaeckel und Kris Brynn ganz herzlich!

Foto: Michael Seirer und Janetts Meinung mit freundlicher Genehmigung