Hanna Nolden lebt mit ihrem Mann – dem Autor Markus Heitkamp – zwei Kindern und einem Kater in einem kleinen Häuschen im Wald. Seit 2012 veröffentlicht sie phantastische Kurzgeschichten und Romane und wird für nicht ausgeschriebene Anthologien angefragt. 2022 wurde sie mit dem Skoutz-Award ausgezeichnet. Ihr neuester Jugendroman ,,Pfadfinderehre – nicht nur ein Minecraft-Roman“ erschien im Amrûn-Verlag. Ihre aktuelle Heftromanreihe ,,Dämonisches Erbe“ gibt sie im Selfpublishing heraus. Zusammen mit ihrer Kollegin Lisa Dröttboom bildet sie das Duo #happyverpeilt, das jeden Samstag auf Twitch im Kanal von woelfchenrajou streamt. Wer Hanna unterstützen möchte, findet sie auch auf Patreon.
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3 Fragen an Hanna Nolden
Ein Interview von Meara Finnegan
Wie planst Du eine Kurzgeschichte und bleibst vor allem in der vorgegebenen Länge?
Ich plane sehr viel bei Romanen, bei Kurzgeschichten plane ich nie. Meistens grüble ich mehrere Tage, bekomme dann eine Idee und schreibe die Geschichte innerhalb eines Tages. Ich habe den Ruf, relativ kurze Kurzgeschichten zu schreiben, aber ggf. muss man dann eben kürzen.
Gibt es bei Dir wiederkehrende Elemente, trotz unterschiedlicher Subgenres?
Nein, in Kurzgeschichten habe ich so etwas nicht. In Romanen schon. Generell nutze ich Kurzgeschichten gern, um etwas zu experimentieren und mal andere Themen und Stile auszuprobieren, die es eher nicht in meine Romane schaffen.
Du wirst auch für Kurzgeschichten angefragt, welchen Tipp hast Du für Autor*innen, die da Fuß fassen wollen?
Schaut euch nach Wettbewerben und Ausschreibungen um. Schreibt so viele Kurzgeschichten wie möglich. Und wenn ihr es in eine Anthologie schafft: vernetzt euch mit anderen Autor*innen und haltet Kontakt zu den Verlagen.