Andreas Suchanek

Persönliches

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Kurzbiografie

Natürlich ist es Eltern immer ein Herzenswunsch, den Spross zum Lesen zu animieren. Gesagt getan, dachten sie sich und legten Andreas Suachanek „Die Schatzinsel“ unter den Weihnachtsbaum. Ein Experiment, das ganz und gar scheiterte. Piraten? Schatzsuche? Nope. Mehr Glück hatten sie mit einem blauen dicken Buch. Die Rede ist natürlich von einem Perry Rhodan-Silberband, den es in einer Sonderedition auch in Blau gab.

Andreas‘ Liebe für die Science-Fiction erwachte. Natürlich wusste er damals noch nicht, was eine Heftromanserie war, immerhin lag ein fettes Buch vor ihm. Erst Jahre später entdeckte er die Perry Erstauflage und bemerkte, oha, die Dinger erscheinen ja wöchentlich. Kurz darauf entdeckte er sogar eine weitere Heftromanserie, die ich als Buch kennengelernt hatte. Die Rede ist von „Professor Zamorra – Der Meister des Übersinnlichen“.

Seine Einstellung war schnell klar. Während Bücher das Pendant zu Kinofilmen waren, waren Heftromane das Gegenstück zu Fernsehserien. Dünner, aber dafür mit kürzerem Erscheinungsintervall. Ich begann nahezu jede Heftromanserie aus dem Sci-Fi und Mystery-Bereich zu lesen. Zamorra, Dämonenkiller, Sinclair, Macabros, Larry Brent … Das war auch etwa die Zeit, in der er mal eben beschloss – mit Leidenschaft, Energie und null Erfahrung – eine eigene Serie zu schreiben. „Das Erbe der Macht“ war geboren. Jeden Monat gab es einen kostenlosen kurzen Roman zum Download im Internet. 

Veröffentlichungen