Carola Wolff verstarb leider am 13.04.2024 nach kurzer, schwerer Krankheit.
Einen Nachruf von Maike Braun findet man in unserer News-Rubrik.
Carola Wolff schrieb leidenschaftlich gerne Geschichten. Zum Beispiel Jugendfantasy, die im Fabulus Verlag erschien. Carola lebte in Berlin, zusammen mit Stapeln ungezogener Bücher, die überall herum lümmelten und einer extensiven Sammlung literarischer Teebecher.
Sie war gelernte Buchhändlerin, hatte einen BA in englischer Literatur und ein Faible für alles Britische.
Geschichten ausdenken und sie aufschreiben, das hatte Carola ebenfalls schon immer gerne getan. Die entstandenen Texte staubten leise vor sich hin, bis sie einen Writers Coaching Kurs besuchte und sofort Unterstützung erfuhr. Bei Claudia Johanna Bauer lernte sie das Handwerkszeug des Schreibens und wie man aus einer Idee eine Geschichte macht, die den Leser fesselt.
In ihren Romanen und Geschichten tummelten sich u.a. eine erfolglose Selbstmörderin (Mein erster Selbstmord), ein im Park ausgesetzter Mann, ein verliebter Teufel (Ladies Night) und sprechende Raben (Ausgerechnet Muse).
Carola las außerdem gerne und viel. Zu ihren Lieblingsautoren gehörten Ray Bradbury, Neil Gaiman und J.K. Rowling. Mit Tee, Schokolade und einem Buch im Lesesessel verschwinden war eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen.
Ihr größter Wunsch: eine Handtasche, die innen drin so groß ist wie die TARDIS (ja, sie war ein großer Doctor Who Fan).