Hemut Barz ist weder Furry noch höheres Wesen. Auch kein Untoter. Nach seinem Ableben hätte er jedoch nichts gegen eine Existenz als Gespenst, zum Beispiel als Hausgeist der Deutschen Bibliothek (sofern er dann noch die Bücher aus dem Regal nehmen und lesen kann). Eine Wiedergeburt als Panda wäre jedoch auch in Ordnung.
Er ist war in Braunschweig geboren, aber in St. Peter-Ording an der Nordseeküste aufgewachsen. Dort hat er 1988 artig sein Abitur gemacht. Nach zwei Jahren Arbeit an verschiedenen Berliner Theatern hat er dann Theaterwissenschaften in Gießen studiert – ja, genau da. Die Eingeweihten wissen, wovon er spricht. Darauf aufbauend studierte er dann von 1995 bis 1998 Theaterregie in Frankfurt am Main.
Seit 1998 ist er freier Regisseur, Autor und KfA (Kreativer für alles) in der Werbung. Inszeniert hat er unter anderem in Kapstadt, Stuttgart, Frankfurt und Celle. Als freiberuflicher Kreativdirektor, Texter, Übersetzer und Consultant arbeitet er für B2B-Unternehmen wie IBM oder die ManpowerGroup.
Irgendwie hat er es geschafft, in den letzten zehn Jahren sieben Romane zu schreiben und zu veröffentlichen, darunter die erfolgreiche Reihe um Frankfurts chaotischste Kriminalpolizistin Katharina Klein.
Er wohnt in Offenbach am Main (freiwillig, da gibt es viel Wohnung fürs Geld) und verbringt sehr viel Zeit auf Reisen oder bei seiner Lebensgefährtin in einem kleinen Dorf bei Wetzlar.
