Kristin Weber wollte als Jugendliche Indiana Jones werden, einen Hut und eine Peitsche besaß sie schon. Noch viel lieber wollte sie aber Robin Hood werden, also wählte sie stattdessen Bogen und Schwert und einen Studienplatz in Mittelalterlicher Geschichte im Hauptfach und Archäologie im Nebenfach. Ihre Magisterarbeit „Alltag und Hof im Hochmittelalter“ wurde ihr erstes Werk zwischen zwei Buchdeckeln – denn noch lieber als Robin Hood und Indiana Jones zu sein, wollte sie schreiben. Genau wie Dennis Scheck einmal sagte: „Es gibt eine wunderbare Möglichkeit, wie man 1000 Leben leben kann, aber nicht mehr als einen einzigen Tod sterben muss.“
Figurenzeichnung und Dramaturgie lernte sie in der Schauspielausbildung und bei Engagements am Theater, Weltenbau in vielen Jahren Liverollenspiel (Elfen!) und beim Reenactment. Auf den Punkt zu schreiben und den richtigen Ton zu treffen, übt sie täglich im Broterwerb als freie Journalistin für regionale Tageszeitungen und überregionale Magazine. Der Fantasy aber gehört ihr Herz. Das erste Manuskript ist fertig und das nächste schon in Arbeit.