Sein Debüt „Der Dämon der Monde“ hat Luc François mit 13 Jahren begonnen und zu seinem Bedauern später auch veröffentlicht. Um seinen Namen nach diesem Desaster reinzuwaschen, folgten weitere Bücher, die sich zumeist im Fantasy- und Sci-Fi-Bereich ansiedeln.
Seit „Downfall Theatre“ stellt Luc seinen Romanen häufiger ein begleitendes Album seiner Band Mindpatrol zur Seite, was sich mit den dystopischen Geschichten „Vulture City“ und „Ikaria“ wiederholt hat. Viel Erfolg brachte ihm das zunächst nicht ein, also hat er die Not zur Tugend gemacht und in „Wasserstand“ seine Erfahrungen als erfolgloser Autor einfließen lassen. Zu seiner Überraschung wurde er damit für den luxemburgischen Buchpreis nominiert, sodass er die Mitleidsschiene jetzt nicht mehr fahren kann.
Im September 2024 erschien seine Kurzgeschichtensammlung „Hirngespinste und Silberstreife“, die alles abdeckt, was von der Verwandtschaft mit „Das bildest du dir bloß ein, geh mal an die frische Luft“ kommentiert wird.