Mara Laue

Persönliches

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Kurzbiografie

Mara Laue begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Schreiben. Anlass war die zu ihrer Kindheits- und Jugendzeit noch sehr stark ausgeprägte Geschlechtertrennung in der Literatur. Nur die Jungs/Männer erlebten die spannenden Abenteuer, die Mädchen/Frauen erhielten Statistinnenrollen und waren meistens der zickige, dauerheulende Klotz am Bein des Helden. Weil Mara Laue, deren Lebensrealität solche Darstellungen widersprachen, diese Klischees nicht mehr lesen mochte, verfasste sie ihre erste eigene Geschichte mit eine Frau als Heldin. Nachdem sie einmal mit dem Schreiben begonnen hatte, konnte sie nicht mehr aufhören. Bis heute und auch in Zukunft nicht: „Ich habe so viele ‚kreative Hummeln’, also Ideen im Kopf, dass dieses eine Leben nicht ausreicht, sie alle aufzuschreiben.“

Seit 1980 wurden Fantasy- und Science-Fiction-Storys, Kriminal- und andere Kurzgeschichten, außerdem Gedichte in Anthologien und Fanzines sowie verschiedene Sachartikel zu diversen Themen veröffentlicht. 1999 erschien ihr erstes Buch, ein Lyrikband. 2004 begann sie als Heftromanautorin für den Basteiverlag zu arbeiten und war u. a. Mitautorin der Serien „Schattenreich“ und „Sternenfaust“. Seit 2005 arbeitet sie als Berufsschriftstellerin und schreibt hauptsächlich Krimis/Thriller, Science Fiction, Okkult-Krimis, Dark Romance, Fantasy und Lyrik, aber auch Theaterstücke.

Sie ist, außer bei PAN, Mitglied der „Mörderischen Schwestern – Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen“, im „Syndikat – Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur“ sowie bei „DeLiA – Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autorinnen und Autoren“. Sie schreibt die Okkult-Krimi-Serie „Schattenwolf“ (Heftromane) und die Science-Fiction-eBook-Serien „Sternenkommando Cassiopeia“ (Storys) und „Mission PHOENIX“ (Heftromane). Ferner unterrichtet sie kreatives Schreiben in Workshops und Fernkursen. Wenn ihr das Schreiben die Zeit dazu lässt, arbeitet sie im Nebenberuf als Künstlerin und Fotokünstlerin.

Im Jahr 2012 gewann sie ein „Tatort-Töwerland“-Literaturstipendium für den Kriminalroman „Brocksteins letzter Vorhang“ (erschienen 2014) und erreichte eine Platzierung beim „Sauerländer Theaterstückepreis“ für das sozialkritische Stück „Abgestürzt“.

Veröffentlichungen