Stipendium 2023
Die Stipendiatinnen des Jahres 2023
Die Entscheidung ist gefallen. Unter 251 gültigen von Einsendungen wählte die Jury vier spannende Projekte aus!
Wir danken allen, die mitgemacht haben und gratulieren den Gewinner*innen Crísdean McRagin, Sabrina Železný, Kathrin Tordasi und Helen Winter.
Zur Pressemeldung über die Gewinnerinnen des Stipendiums am 20. September 2023.
Zur Shortlist 2023.
Debüt
Crìsdean McRagin, Jahrgang 1982, wuchs an der norddeutschen Ostseeküste auf, studierte Informatik in Kiel und Saarbrücken und wohnt heute mit Partnerin, Kind und Katzen im Saarland.
Crìs arbeitet freischaffend in der Medienproduktion, managt eine psychotherapeutische Praxis und schreibt seit 2020 fantastische Romane und Kurzgeschichten.
Roman
Sabrina Železný ist wohnhaft in einem Berliner Kondornest, gemeinsam mit zahlreichen Plüsch-Alpakas, Notizbüchern und Teesorten. Sie ist Kulturanthropologin und Altamerikanistin mit einer Vorliebe für inkaische Knotenschnüre und altmexikanische Götternamen; sprachenvernarrt, reiselustig, kaffeesüchtig; derzeit selbstständige Texterin, Lektorin und Übersetzerin; chronisch Fernwehkranke, Chaotin, Musikhörerin, Kinogängerin; in glücklicher Wochenendbeziehung mit dem ständig abwesenden Orientierungssinn.
Kinder- und Jugendbuch
Kathrin Tordasi lebt als freischaffende Autorin und Übersetzerin in Berlin. Nach ihrem Literaturstudium in Wales wäre sie beinahe nach London gezogen, entschied sich jedoch für ein Zugvogel Dasein zwischen Themse und Spree. Mehrere Jahre lang unterrichtete sie englische Literature an der Humboldt-Universität, machte sich danach selbstständig und bietet mittlerweile interaktive Lesungen für Kinder und Jugendliche sowie Schreibworkshops zu unterschiedlichen Themen an.
Ihr Debütroman „Brombeerfuchs. Das Geheimnis von Weltende“ wurde 2021 mit dem Goldenen Bücherpirat und der Fürther Leselupe ausgezeichnet.
Climate Fiction
Helen Winter schreibt in anderen Zeiten und Welten – am liebsten für junge und junggebliebene Lesende. Tagsüber geht sie einem unauffälligen Bürojob nach, nach Feierabend spaziert sie durch ihre Heimatstadt Stuttgart und sammelt Inspirationen für ihre Geschichten. Weil sie dabei meistens zu viele Ideen auf einmal hat, ist das Romanprojekt „Sam“ das erste Manuskript, das sie zu Ende geschrieben hat.