Shortlist des Phantastikpreises der Stadt Wetzlar 2024

Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2024

Wetzlar (red). Von der Longlist mit zehn Titeln sind noch drei im Rennen um den mit 4000,- € dotierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar.

Wetzlar (red). Aus den zehn Titeln der Longlist hat die Fachjury drei Shortlist-Titel ausgewählt, die in der engeren Auswahl für den mit 4000,- € dotierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar bleiben:
„Dreizehnfurcht“ von Wieland Freund (Klett-Cotta), „Endling“ von Jasmin Schreiber (Eichborn) und „Phytopia Plus“ von Zara Zerbe (Verbrecher Verlag). Mit den beiden letzteren konnten gleich zweimal Romane überzeugen, die über eine von Klimawandel und Artensterben geprägte Nahzukunft spekulieren. Die Jury lobte die gelungene Verbindung von Wissenschaft und Phantastik, die in den beiden Romanen spannend und unterhaltsam ausgestaltet wird. Im Gegensatz dazu gerät in „Dreizehnfurcht“ der Protagonist Momme Bang in einen geheimen 13. Berliner Bezirk – und das, obwohl er panische Angst vor der Zahl Dreizehn hat. Packend spielt der Roman mit Ängsten, die die Wahrnehmung verzerren und Wahrnehmungen, die Ängste hervorrufen.

Der diesjährige Siegertitel wird Mitte Juli bekanntgegeben; die öffentliche Preisverleihung findet am 13. September 2024 im Rahmen der 40. „Wetzlarer Tage der Phantastik“ statt.

Weitere Details zum Preis

PAN gratuliert allen Nominierten auf der Shortlsit!