Magie steht in Trurien als Machtmonopol ausschließlich dem „Kerend“ zu und seiner willenlos hörigen Einsatztruppe aus „Unerwählten“.
Magie ist hier das Instrument für Gedankenkontrolle, Gewalt, Verhindern jeglicher Individualität, Informationsbeschränkung und unausweichliche Prägung: das alles als Grundstock für die Schaffung eines quasi religiösen Unfehlbarkeitsmythos eines gnadenlosen Herrschers.
Als Aënahya selbst zur Unerwählten werden soll, flüchtet sie. Diese Flucht zum Sinnbild des Zusammenhalts unterschiedlichster und ursprünglich verfeindeter Wesen, die Vorurteile und Ängste für ein gemeinsames Ziel überwinden. Gemeinsam kämpfen sie für die Freiheit und und gegen die Tyrannei eines Herrschers, dem es eine Freude ist, das Denken, Fühlen und Handeln eines jeden einzelnen bis ins allerkleinste Detail zu regieren: ein Reich aus glitzernden, lebenden Spielsteinen, deren Gehorsam absolut ist.