Leichdorf

In Leichdorf lebt ein Serienmörder, der seinen Opfern die Haut abzieht. Wie ein Süchger hat er seine Gewaltfantasien über die Jahre hinweg beobachtet, wie ein Süchtiger schwört er, damit aufzuhören. Wie ein Süchger macht er weiter. Als er eine Frau gefangen nimmt und mit ihr über Gott, Leben, Tod und Schuld redet anstatt sie zutöten, eskaliert die Spirale aus Gewalt. Auch Dwiggi und seine Freunde geraten ins Visier des Mörders, denn ihr Glück macht sie verletzlich und lässt sie immer weiter auf den Abgrund zu taumeln, der sich vor ihnen aufut. Und dann ist da noch das örtlichen Horrormärchen des Schneiders, der nach dem Tod seiner Frau und Kinder diese als lebensgroße Puppen aus Jutesäcken nachbildete und sich dann das Herz herausschnitt, um es mit ihnen zu teilen …