Mein ewiger Winter

Vor über zehn Jahren ist Rurils gesamte Existenz in sich zusammengefallen, fast so lange sitzt er nun schon in der selben Schenke und betrinkt sich Tag für Tag. Einst hat er sich viel von der Welt erwartet, dann allerdings hat er sie kennengelernt und eingesehen, dass dort kein Platz für ihn ist. Sein tägliches Besäufnis spendet Ruril nur einen knappen Trost, denn eines weiß er: Seine letzte und härteste Schlacht liegt noch vor ihm. Außerhalb der Schenke erwarten ihn nämlich ein ewiger Krieg und seine schlimmste Feindin, die Kälfte höchstselbst.